Im Bilde

la dune de pyla, vorösterlich

   
auf der pylischen düne
*das wehen des windes
so wie einst*

nichts was dir unbekannt wäre
nichts was neu begänne
der sandberg
die im meer sich brechenden sonnenstrahlen
die vorbeistapfenden kinder
und die trümmer in deinem kopf

alles ist da
aber derart abgedämpft
entschärft und veredelt

durch ferne.

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* Mit 1½ von Günter Eich geborgten Versen
     
Dune du Pyla 4-2014